Northeim (r). Die von ihm durchgesetzte solide, aber zukunftsorientierte – und damit schlaue – Finanzpolitik der Stadt Northeim will der amtierende Stadtkämmerer, Jörg Dodenhöft, fortsetzen. Dodenhöft bewirbt sich am 25. Februar 2018 um das Amt des Northeimer Bürgermeisters. „Die Finanzen der Stadt Northeim sind endlich!“, betont Jörg Dodenhöft.
Soll die Lebensqualität dauerhaft gesichert und die Stadt auf eigenen Füßen stehen, dann müsse eine stabile auskömmliche Finanzierung der städtischen Aufgaben gewährleistet sein. Der Großteil der städtischen Einnahmen bestehe aus Steuern der Bürgerschaft und in der Stadt ansässigen Betriebe: „Jeder Euro kann nur einmal ausgegeben und die Ausgabe muss verantwortungsvoll abgewogen werden.“ Dass solide und zukunftsfeste Finanzen möglich sind, habe er seit 2009 unter Beweis gestellt: Die bis 2009 aufgelaufenen Altschulden/Defizite von mehr als 48 Mio. Euro und die während der Finanzkrise 2009 und 2010 entstandenen zusätzlichen Defizite habe er durch strenge Haushaltsdisziplin bis 2014 aktiv abgebaut und damit die finanzielle Handlungs- und Gestaltungsfähigkeit der Stadt zum größten Teil wiederhergestellt.
Dodenhöft wörtlich: „Meine hierfür vorgeschlagenen Maßnahmen und Appelle zu wirtschaftlichem Handeln waren nicht immer gern gehört. Es ist mir gelungen zu überzeugen und parteiübergreifend Anerkennung für diesen Weg zu erzielen; der Rat hat daher auch stets die städtischen Haushalte mit großer Mehrheit beschlossen.“ Dabei habe er darauf geachtet, dass das Angebot für Kinder und Jugendliche nicht eingeschränkt wurde, und es ist gelungen zusätzlich das Betreuungsangebot in den Kindertagesstätten noch auszuweiten. Für die Bildung und Betreuung unserer Jüngsten wenden die Stadt derzeit mehr als 8 Mio. Euro im Jahr auf: „Das nenne ich vorausschauende und zukunftsorientierte Haushaltspolitik. Und: Seit 2015 können sogar finanzielle Überschüsse einer Rücklage für finanziell angespannte Zeiten zugeführt werden, die auch damit unsere zukünftigen Gestaltungsspielräume sichert.“ Er werde als Bürgermeister diese Finanzpolitik mit den künftigen Haushaltsentwürfen fortsetzen und dem Stadtrat eine auf die Notwendigkeit beschränkte Personaldisposition und auf Prioritäten gesetzte Ausgabendisziplin vorschlagen, um gemeinsam mit dem Rat das Ziel der finanziellen Handlungsfähigkeit und Gestaltung unserer Stadt zu erhalten. Dodenhöft wörtlich: „Nur so können wir die zukünftigen Herausforderungen unserer Stadt finanzieren, ohne nachfolgenden Generationen eine überschuldete Stadt zu hinterlassen!“
Weitere Informationen finden Sie auf der Website www.northeim-hoch-3.de!
Foto: Jörg Dodenhöft