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Sonntag, 24. November 2024 Mediadaten
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Langenholtensen (r). Eingeladen hatte Simon Hartmann, Bürgermeisterkandidat der SPD, um gemeinsam einen Blick auf die Zukunft der Ortschaften der Stadt Northeim zu werfen. Die interessierten Besucher wurden gebeten, in Austausch über ihre Vorstellungen, wie es denn nicht nur in ihrem eigenen Dorf, sondern auch im ländlichen Raum in Südniedersachsen in 10 oder 20 Jahren aussehen könnte. Wie sie den Istzustand beschreiben würden und die Maßnahmen, die sie sich wünschen, dass es auch in Zukunft ein gutes Leben in lebendigen Dörfern geben kann.

Bernd Lynack, Landtagsabgeordneter aus Hildesheim und Sprecher der SPDLandtagsfraktion für Kommunalpolitik, der statt der erkrankten Birgit Honé kurzfristig als Experte nach Northeim gekommen war, schilderte zu Beginn der Versammlung die Besonderheiten des südniedersächsischen Raumes und die Maßnahmen, die die Landesregierung zur weiteren Stärkung der Region vorgesehen hat.

Als Wertschätzung für die lange karnevalistische Tradition auf den Ortschaften Northeims wurde ein Sketch eingebaut, der die Anwesenden mitnahm zur fiktiven Begegnung eines jungen Familienvaters (Ratsmitglied Rene Leitner) und einer Rentnerin (Ratsmitglied Hildegard Pavel) im Jahr 2028. Gespickt mit viel Lokalkolorit war dies ein gelungener humoristischer Einstieg in die anschließende Diskussionsrunde.

Die derzeitige Situation der Verkehrsanbindungen der Ortschaften war das bestimmende Thema der anschließenden sachkundigen Diskussion zwischen den Gästen und Simon Hartmann, Bernd Lynack und der örtlichen Landtagsabgeordneten Frauke Heiligenstadt. Der Blick in die Zukunft reichte hier von der Vorstellung der Nutzung gemeinschaftlicher Fahrzeuge auf den Ortschaften und der Vision von selbstfahrenden Autos.

Simon Hartmann führte dazu aus: „Die Einwohnerinnen und Einwohner in allen Teilen der Stadt sind jeden Tag auf eine funktionierende Verkehrsinfrastruktur angewiesen. Für den Weg zur Arbeitsstelle, für den Weg der Kinder in die Kindertagesstätte oder die Schule, für den Weg zum Arzt oder in die Apotheke, um einkaufen und bummeln zu können oder um Familienmitglieder, Freunde und Bekannte zu besuchen. Funktionierende Verkehrswege sind für mich ein wesentlicher Bestandteil der kommunalen Daseinsvorsorge. Ich werde dafür sorgen, dass die Menschen in unserer Stadt auch künftig auf unterschiedlichen Wegen mobil sein können. Hierbei werden auch Konzepte von E-Mobilität und Carsharing zum Tragen kommen müssen. Die Unterstützung aus der Landespolitik habe ich dabei auf meiner Seite.“

Ein weiterer Schwerpunkt war der Wunsch auf den Ortschaften nicht nur die Kindergärten, sondern auch die Grundschulen zu erhalten und die gleichrangigen Interessen von Dörfern und Kernstadt nicht nur beim Wunsch zum Erhalt von Grundschulen auch gleichwertig zu behandeln.

Hildegard Pavel ergänzte: „Insgesamt müssen wir die bauliche Infrastruktur verbessern, um sowohl junge Leute zu binden als auch im Auge zu behalten, dass die Lebensqualität auf dem Land mit steigendem Alter nicht absinkt. Jung und Alt sollen sich gleichermaßen – ob im ländlichen Raum oder in der Kernstadt – wohlfühlen. Das möchte ich gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern schaffen und diese einbinden. Das kann gelingen über die Wertschätzung von kommunalen Best Practice Beispielen, wie beispielsweise dem Bürgerbus in Bodenfelde. Das sind für mich Projekte der Zukunft für ein gutes Zusammenleben.“

Foto: Hartmut Kölling

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