Northeim (r). . Für eine lebendige Stadtentwicklung, die der Kultur und der Integration einen besonderen Stellenwert einräumt, hat sich der unabhängige Kandidat für das Amt des Northeimer Bürgermeisters, Jörg Dodenhöft, ausgesprochen. Das Kulturleben in Northeim sei sehr vielfältig und werde durch eine breite Palette unterschiedlicher Aktivitäten und Programme ausgezeichnet. Jörg Dodenhöft ist davon „überzeugt, dass wir diese vielfältigen Initiativen durch eine noch bessere Präsentation in den sozialen Medien und der Selbstdarstellung der Stadt mit ihren Ortschaften unterstützen können.“ Beim Projekt „Bläserklassentag” (2014), „Die Stadtmacher“ (2015) und der „NDR-Sommertour“ (2016) habe die Stadtverwaltung gezeigt, wie flexibel und umfassend sie solche Aktionen unterstützen kann. Dodenhöft wörtlich: „Ich werde mich dafür einsetzen, dass wir die ausgewerteten Erfahrungen der drei Projekte in einen ‚Masterplan Projektmanagement‘ münden lassen, der für künftige Projekte und Großveranstaltungen zur Arbeitsgrundlage wird. Bei diesen und anderen Überlegungen sollten wir auch Veranstaltungsprofis aus der Stadt und dem Umland einbeziehen. Zwar wurde die Stadthalle gerettet, doch damit ist längst noch nicht alles getan, ist Dodenhöft überzeugt: „Wir müssen die Zukunft unserer Stadthalle sichern. Die Stadthalle ist ein wichtiger Beitrag zur Daseinsvorsorge – und muss daher auch etwas kosten dürfen! Ich habe als Kämmerer längst damit begonnen, den mittelfristigen Investitionsbedarf für die Stadthalle darauf zu überprüfen, wie wir die nicht gerade kleine Aufgabe finanziell stemmen können - und ich bin zuversichtlich.“
Das Marketing für die Stadthalle sei gut, kann aber noch besser werden: „Ich bin überzeugt, dass wir durch direkte Ansprache früherer Nutzer die Vermietung der Stadthalle verbessern können. Wir müssen zügig klären, wie es mit den Räumen des ehemaligen Restaurants in der Stadthalle weitergehen soll. Da ist noch Potenzial, das nicht länger ungenutzt bleiben darf. Meine Gedanken gehen in Richtung Tagungszentrum.“ In der Vergangenheit habe das Jugendgästehaus schon das Catering bei Veranstaltungen übernommen. Dieser Weg sollte weiter beschritten werden. Aber auch die Grenzen müssten eingeschätzt werden; daher sollte auch die Kooperation mit kommerziellen Caterern noch einmal überprüft werden. Integration von Menschen, die nach Northeim zuziehen, kann nur mit einer qualitativ guten Förderung gelingen. Eine erfolgreiche Integration liegt im Interesse Northeims. Jörg Dodenhöft: „Deshalb werde ich als Bürgermeister engen Kontakt zu den Maßnahmenträgern halten und mich darüber informieren lassen, ob die betreffenden Personen die Fördermaßnahmen regelmäßig besuchen und erfolgreich abschließen. Darüber hinaus werde ich mich dafür einsetzen, dass das Café Dialog und die vielen ehrenamtlichen Helfer, die sich um die Menschen, die aus anderen Ländern zu uns gekommen sind, kümmern, weiterhin von der Stadt begleitet und unterstützt werden.“