Northeim (red). Die Freude ist groß: Frauke Heiligenstadt, Bundestagsabgeordnete, zeigt sich erfreut über die kürzlich bewilligte Förderung der Partnerschaften für Demokratie in den Landkreisen Northeim, Goslar und Göttingen (Altkreis Osterode). Diese Förderung ist Teil der dritten Förderperiode des Bundesprogramms „Demokratie leben!“, das sich seit vielen Jahren der Stärkung von Vielfalt, Toleranz und Demokratie widmet.
„Demokratie leben!“ ist ein zentrales Element der Strategie „Gemeinsam für Demokratie und gegen Extremismus“ der Bundesregierung. Ziel des Programms ist es, demokratische Strukturen zu stärken, Extremismus entgegenzuwirken und gesellschaftliche Teilhabe zu fördern. Im Fokus stehen unter anderem Projekte zur Demokratieförderung, Vielfaltgestaltung und Extremismusprävention.
Die Partnerschaften für Demokratie, ein Kernbestandteil des Programms, zeichnen sich durch ihre lokale Verankerung und ihre Ausrichtung auf die spezifischen Bedürfnisse und Herausforderungen vor Ort aus. Diese Projekte bringen kommunale Akteure, zivilgesellschaftliche Organisationen und engagierte Bürgerinnen und Bürger zusammen, um gemeinsam eine demokratische Kultur zu fördern. Im Rahmen der neuen Förderperiode profitieren 333 Partnerschaften bundesweit von der Unterstützung, darunter die genannten Landkreise im Bundestagswahlkreis 52.
Frauke Heiligenstadt unterstreicht die Bedeutung dieser Förderung: „Gerade in Zeiten, in denen demokratische Werte weltweit infrage gestellt werden, ist es essenziell, das Engagement der Menschen vor Ort zu stärken. Die Partnerschaften für Demokratie ermöglichen es, innovative und nachhaltige Ansätze für ein respektvolles Zusammenleben zu entwickeln. Es ermöglicht uns, lokale Herausforderungen wie die Förderung des interkulturellen Dialogs und die Stärkung der Jugendbeteiligung gezielt anzugehen. Demokratie beginnt vor Ort. Mit dieser Unterstützung schaffen wir Räume, in denen Respekt, Teilhabe und gesellschaftlicher Zusammenhalt gelebt werden können.“
Die dritte Förderperiode von „Demokratie leben!“ (2025–2032) bringt zahlreiche Neuerungen mit sich, darunter verlängerte Projektlaufzeiten für mehr Planungssicherheit, einen stärkeren Fokus auf strukturschwache Regionen sowie innovative Ansätze zur Förderung intersektionaler Perspektiven und der Prävention von Antisemitismus, Rechtsextremismus und Islamismus.
Mit dieser Förderung setzt der Bund ein klares Zeichen für eine wehrhafte und vielfältige Demokratie. Weitere Informationen zum Programm und den geförderten Projekten sind auf http://www.demokratie-leben.de verfügbar.
Foto: Fionn Grosse