Northeim (red). Der Niedersächsische Landtag hat in der Plenarwoche im Dezember den Landeshaushalt für das Jahr 2025 final beraten und verabschiedet. Der Haushalt umfasst ein Gesamtvolumen von rund 44,4 Milliarden Euro, was eine Erhöhung von etwa 1,85 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahr bedeutet.
„Besonders hervorzuheben ist die Steigerung der Investitionsquote auf 7,1 Prozent, die auch durch Sondervermögen ergänzt wird. Trotz dieser Investitionen bleibt der Haushalt solide und im Einklang mit der Schuldenbremse“, unterstreicht René Kopka, Mitglied im Ausschuss für Haushalt und Finanzen.
Geplant sind bedeutende Investitionen in Klimaschutz, Bildung, Gesundheitsversorgung, Digitalisierung und Infrastruktur. Wichtige Schwerpunkte bilden der Ausbau der Medizinstudienplätze, zusätzliche Lehrkräfte, Mittel für den Breitbandausbau, die Stärkung der Staatsanwaltschaften und Polizeiausrüstung sowie Investitionen in den Hochwasserschutz und die Digitalisierung der Landesverwaltung. „Mit den geplanten Investitionen im Bereich Klimaschutz und digitale Verwaltung zeigt Niedersachsen, dass es die Zukunft aktiv gestaltet und gleichzeitig verantwortungsvoll mit seinen Finanzen umgeht“, betont Sebastian Penno.
„Der Haushalt 2025 ist ein klares Bekenntnis zu einer zukunftsfähigen und stabilen Entwicklung Niedersachsens. Besonders die Investitionen in Bildung, Digitalisierung und Infrastruktur sind entscheidend, um die Weichen für kommende Generationen zu stellen“, ergänzt René Kopka.
Auch die Region wird vom Haushaltsbeschluss profitieren, wie die Abgeordneten deutlich machen: „Hier ist der Neubau des Hochwasserrückhaltebeckens in Seesen-Bornhausen hervorzuheben, der in den eingestellten Mitteln für Hochwasserschutz enthalten ist“, betont Kopka. „Zudem ist das Sportstättenförderprogramm des Landes Niedersachsen eine Chance für regionale Gemeinden und Vereine, ihre Sportstätten zu sanieren und zukunftsfähig zu machen“, so Sebastian Penno abschließend.
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