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Donnerstag, 12. Dezember 2024 Mediadaten
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v.l.n.r.: Dirk-Claas Ulrich (Grüner Kreissprecher Göttingen), Kerstin Limburg (Grüne Kreissprecherin Northeim-Einbeck), Karoline Otte MdB, Christian Meyer (nds. Umweltminister), Agnes Lindmüller (Kreissprecherin Goslar), Pippa Schneider MdL

Goslar (red). Die GRÜNE Bundestagsabgeordnete Karoline Otte wird auch bei der kommenden Bundestagswahl für den Wahlkreis Goslar/Northeim/Göttingen II kandidieren. Bei einer Aufstellungsversammlung im Brauhaus Goslar votierten die anwesenden Parteimitglieder einstimmig für Otte, die als Grüne Abgeordnete den Wahlkreis bereits im aktuellen Bundestag vertritt.

Eigens angereist war auch der Niedersächsische Minister für Umwelt, Energie und Klimaschutz, Christian Meyer. In seiner Ansprache zu Beginn der Versammlung berichtete er über die massiven Fortschritte, die Niedersachsen im Ausbau erneuerbarer Energien mache und warb für Otte als starke Politikerin mit kommunaler Expertise. „Grade haben wir Goslar als Klimakommune 2024 ausgezeichnet. Da brummt was in der Region und ich spüre Aufbruchstimmung. Mit Karo Otte haben wir eine starke Stimme für Südniedersachen, die diese Stimmung nach Berlin trägt.“ 

Auch auf die jüngeren Wahlerfolge von Klimawandelleugnern wie in Österreich ging Meyer ein „Das Klima macht keine Pause! Es braucht eine Partei wie DIE GRÜNEN, die unbeirrt an wissenschaftlichen Fakten festhält“.

Auch Karoline Otte mahnte in ihrer Bewerbungsrede, echte Probleme von dem zu unterscheiden, „was rechte Scharfmacher uns als Probleme andrehen wollen.“ Statt eines „Scheinlösungsfeuerwerks“ müsste man die echten Probleme klar benennen und konsequent angehen. „Was wir wirklich brauchen, ist eine Investitionsoffensive in unseren Kommunen“, so Otte, „damit lösen wir reale Probleme vor Ort. Von der Bahn bis zur Kita, von Verwaltungscomputer bis zum Krankenhausbett.“

Foto: Grüne

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