Northeim (red). Sichtlich beeindruckt waren kürzlich die rund 20 Besucher*innen – Mitglieder und Abgeordnete des Northeimer CDU - Stadt- und Kreisverbands – beim THW Northeim. „Ausschlaggebend für unseren Besuch war das Weihnachtshochwasser, wo auch das THW mit Manpower und über viele Tage hinweg im Einsatz war. Über diese Organisation wollten wir einfach mehr erfahren“, begründen die Vorsitzende des CDU – Stadtverbands Jacqueline Emmermann und David Artschwager, CDU Kreisverbandsvorsitzender, sowie der Vorsitzende der Jungen Union in Northeim Frederic Otto ihren Besuch bei den Katastrophenschützern.
Anschaulich und mit vielen persönlichen Erfahrungen schilderte THW – Ortsbeauftragter Oliver – Björn Dell den interessierten Gästen Aufgaben, Aufbau und Ausstattung der Northeimer Ehrenamtlichen. Im Anschluss konnten die Gäste an mehreren Stationen den Ausbildungsbetrieb live erleben und probeweise einmal selbst mit schwerem Rettungsgerät Hand anlegen – Lärm, Staub und Stress inbegriffen!
„Wir sind total beeindruckt: vielseitig, hochprofessionell und hoch motiviert“, brachten Jacqueline Emmermann und David Artschwager die Eindrücke über das THW auf den Punkt. Angesichts der aktuellen Krisen und Gefahren waren sie zugleich betroffen über den knappen Etat des Bundes für den Zivil- und Katastrophenschutz, der in Northeim wie in vielen anderen THW – Ortsverbänden zu drastischen Einsparungen führt, wie Oliver – Björn Dell berichtete. Sich hier zu engagieren und das Ehrenamt im Katastrophenschutz auf kommunaler und übergeordneter Ebene künftig zu stärken, war das erklärte Ziel der Besucher an diesem Abend.
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