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Samstag, 27. Juli 2024 Mediadaten
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(v.l.n.r.): David Artschwager, Maren Root, Uwe Schünemann, Maren Jäschke, Jacqueline Emmermann, Nicola Kröll, Sebastian lange, Alexandra Sieder, Torsten Bauer.

Northeim (red). Zwecks eines gemeinsamen Austauschs über die aktuelle Lage im Landkreis Northeim und die Herausforderungen für die Polizei trafen sich im April der CDU-Kreisverband Northeim und Innenminister a.D. Uwe Schünemann MdL (CDU) mit der Leiterin der Polizeiinspektion (PI) Northeim, Polizeidirektorin Maren Jäschke. Neben der Vorstellung der Kriminalitätsstatistik für 2023 stand vor allem der Austausch über die derzeitigen innen- und polizeipolitischen Entwicklungen im Fokus.

Die Polizeiliche Kriminalitätsstatistik, welche die durch die Polizei erfassten und aus ermittelten Delikte zusammenfasst, allerdings die folgenden Verfahren in der Justiz nicht umfasst, gibt einen umfassenden Überblick über die Lage im Landkreis Northeim. Aus dem Vergleich mit Zahlen aus den Vorjahren können sich Entwicklungen ableiten lassen. Dies hilft bei der Erarbeitung von präventiven und repressiven Maßnahmen. Ziel ist es für die Polizei immer vor der Lage zu sein.

Aus der aktuellen Statistik für 2023 lässt sich ablesen, dass die klassischen Delikte wie Raub etc., auch entgegen dem Landestrend, zurückgegangen seien. Ein besonderer Anstieg bei den erfassten Delikten ist im Bereich der Kinder- und Jugendpornografie, aber auch Cyber-Crime generell zu erkennen. Zwar liegt die Aufklärungsquote der PI Northeim im Bereich Kinder- und Jugendpornografie erfreulicherweise bei über 90%, allerdings zeige sich jedoch, dass in diesem Bereich eine verstärkte Sensibilisierung in der Gesellschaft erfolgen müsse. „Wir haben diesen Deliktsbereich in unserer Arbeit verstärkt in den Fokus genommen. Die Dunkelziffer ist leider wahrscheinlich noch höher und je mehr wir uns auf diesen Bereich fokussieren, desto höher wird auch die absolute Fallzahl werden“, erklärt PI-Leiterin Maren Jäschke. Um diesem Trend entgegenzuwirken ist es erforderlich, dass eine breite Öffentlichkeit darauf aufmerksam gemacht und die Präventions- und Schulungsmaßnahmen, insbesondere auch außerhalb polizeilicher Arbeit, verstärkt werden. Auch der Demokratieschutz wird von der Polizei verstärkt in den Fokus genommen, da sich in der Gesellschaft eine zunehmend angespanntere Entwicklung in im Bereich demokratiefeindlicher Deliktsarten erkennen lasse.

Erfreulich sei auch, dass man im Rahmen eines Pilotprojektes im Rahmen von „new work“ einmalige Fördermittel erhalten habe, die der Attraktivitätssteigerung des Berufsbildes Polizei dienten. Um auch künftig ausreichend Nachwuchs gewinnen zu können, sei eine Verstetigung solcher Ansätze wünschenswert.

„Klar ist für uns, dass bei den aktuellen Belastungen und Herausforderungen die erforderlichen Neuerungen in den Bereichen Steigerung der Attraktivität des Arbeitsplatzes, Ausrüstung, zusätzliche Aufgaben durch aktuelle Gesetzgebung auch finanziell durch das Land abgesichert werden muss. Die Wertschätzung für ihre Arbeit muss sich auch materiell manifestieren.“, so der Landtagsabgeordnete Uwe Schünemann (CDU). Schünemann verantwortete als damaliger Innenminister die letzte große Polizeireform vor knapp 20 Jahren. „Es ist wichtig, dass die Polizei und die Strafverfolgungsbehörden bestmöglich ausgestattet sind, um ihrem Auftrag, unseren Rechtsstaat zu schützen, nachkommen zu können“, meint auch CDU-Kreisvorsitzender David Artschwager abschließend.

Foto: CDU

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