Northeim (red). Die SPD-Bundestagsabgeordnete Frauke Heiligenstadt nominiert Mila Dorka aus Bad Harzburg für ein Austauschjahr in den USA. Die 16-Jährige wird somit Stipendiatin im Parlamentarischen Patenschafts-Programm des Deutschen Bundestages.
Ab August 2024 wird die Schülerin des Werner-von-Siemens-Gymnasium Bad Harzburg das kommende Schuljahr in den USA in einer Gastfamilie verbringen und vor Ort in die Schule gehen, um das Leben in Amerika aus nächster Nähe kennenzulernen. Gleichzeitig vertritt sie dabei Deutschland als Junior-Botschafterin mit dem Ziel, für eine bessere Verständigung von Deutschen und Amerikanern aktiv zu sein.
Frauke Heiligenstadt hatte auch im vergangenen Jahr wieder interessierte junge Menschen aus ihrem Wahlkreis dazu aufgerufen, sich für das Jugendaustauschprogramm zu bewerben und Mila Dorka hat diese Chance erfolgreich wahrgenommen.
Bereits in einem intensiven Vorauswahlverfahren zeigte sie, dass sie weltoffen, anpassungsfähig und auch selbstbewusst ist, die anstehenden Herausforderungen gut zu bewältigen und wusste auch Frauke Heiligenstadt zu überzeugen.
„Ich wünsche Mila für ihre Zeit in den USA alles Gute und hoffe, dass sie wertvolle Erfahrungen sammelt, neue Freundschaften schließt und viele schöne Momente erlebt. Besonders freue ich mich, wenn sie mir von ihrem Austausch berichten wird“, so die direkt gewählte SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis 52 Goslar – Northeim – Osterode.“
Auch die Stipendiatin blickt mit viel Vorfreude auf das anstehende Schuljahr:
"Ich bin unglaublich dankbar für diese Chance und freue mich darauf, neue Kulturen zu entdecken, mein Englisch zu verbessern und Menschen aus aller Welt kennenzulernen. Ein Jahr in den USA zu verbringen, ist für mich wie ein Traum, der wahr wird, und ich bin begeistert, meine Horizonte zu erweitern und unvergessliche Erinnerungen zu schaffen. Diese Erfahrung wird mein Leben prägen, und ich werde mein Bestes geben, Deutschland als Junior-Botschafterin würdig zu vertreten. Zugleich freue ich mich darauf, meine Erlebnisse aus dem kulturellen, gesellschaftlichen, politischen und sportlichen Leben in Deutschland zu teilen, während ich neue Perspektiven gewinne und mein Land in den USA repräsentiere. Es ist eine große Ehre für mich, diese Gelegenheit zu erhalten, und ich kann es kaum erwarten, sie zu nutzen."
Hintergrund:
Das PPP wurde 1983 vom Deutschen Bundestag und dem US-Kongress ins Leben gerufen. Es steht unter der Schirmherrschaft der Bundestagspräsidentin. Bewerben können sich Schülerinnen und Schüler, die zum Zeitpunkt der Ausreise mindestens 15 und höchstens 17 Jahre alt sind und ihre Schulausbildung zum Ausreisetag noch nicht mit dem Abitur oder Fachabitur abgeschlossen haben. Bewerbungen mit einem mittleren Schulabschluss sind möglich.
Foto: Frauke Heiligenstadt