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Donnerstag, 21. November 2024 Mediadaten
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(links Hans-Dietmar Kreitz, rechts David Artschwager

Northeim (red). Häufig finden sich ehrenamtlich Tätige in unerwarteten Situationen wieder. So müssen sich bspw. Sportvereinsvorstände mit Fragen des Datenschutzes befassen, Hilfsorganisationen mit Haftungssachen oder Kulturvereine mit rechtlichen Fragen einer Satzungsänderung. Auch die Suche nach Fördermitteln für Projekte und der Wunsch nach einer zentralen Anlaufstelle bei der Verwaltung sind öfter zu hören. Dieser Thematik hat sich nun die CDU-Kreistagsfraktion Northeim angenommen und will die Landrätin beauftragen, ein „Unterstützerkonzept Ehrenamt“ zu erstellen.

„Ziel unseres Antrages ist es, dass das Hauptamt das Ehrenamt unterstützt. Hierfür soll eine Bedarfsabfrage bei den Ehrenamtlern im Landkreis durchführt und aus den Ergebnissen mögliche veränderte Verwaltungsstrukturen ableitet werden“, erklärt der Stv. CDU-Fraktionsvorsitzende, Hans-Dietmar Kreitz. Aufgekommen sei dieses Konzept im Rahmen der „Fachtagung Ehrenamt“ in Einbeck, bei der für die CDU-Fraktion Hans-Dietmar Kreitz und David Artschwager teilnahmen.

Allerdings soll im Rahmen der Konzepterstellung eine enge Anlehnung an bereits vorhandene ähnliche Konzepte erfolgen; bereits vor einigen Jahren hat die Göttinger Kreisverwaltung mit der Servicestelle Bürgerschaftliches Engagement „Give“ ein entsprechendes Projekt realisiert. Hieran soll sich nach dem Willen der CDU-Kreistagsfraktion, insbesondere in Bezug auf die einzelnen Projektphasen (Bedarfsabfrage, Konzepterarbeitung, Umsetzungsphase etc.) der Landkreis Northeim orientieren. Ziel ist es durch hauptamtliche Unterstützungen seitens der Verwaltung das Ehrenamtliche Engagement attraktiver zu gestalten.

„Mit dem „Unterstützerkonzept Ehrenamt“ wollen wir in einen ergebnisoffenen Prozess anstoßen, um mit hauptamtlicher Unterstützung die Ehrenamtsarbeit professionell aufzustellen und entlang den Bedarfen der Vereine auszurichten“, so auch der Kreistagsabgeordnete David Artschwager. Man habe den Antrag vor diesem Hintergrund weit gefasst, damit die Verwaltung in der Umsetzung eine ausreichende Flexibilität bei der Umsetzung der festgestellten Bedarfe in der Ausgestaltung des Unterstützerkonzepts habe.

Foto: CDU

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