Northeim (red). Die Gruppe „CDU/FDP/Die Unabhängigen“ im Kreistag in Northeim hat sich bei der jüngsten Sitzung mit dem Thema regionales Standortmarketing in Südniedersachsen und der Region Göttingen beschäftigt. Die Gruppe hatte den Stiftungsratsvorsitzenden der Südniedersachsenstiftung und den Göttinger Landrat, Marcel Riethig, eingeladen, der über den aktuellen Stand berichtete und die Notwendigkeit aufgezeigt hat.
„Der Landkreis Northeim hat national und international nicht die Sichtbarkeit, um im Wettbewerb um Arbeitskräfte und Unternehmen wahrgenommen zu werden. Deswegen ist es richtig, dass wir regional mit dem Landkreis und der Stadt Göttingen ein gemeinsames Standortmarketing aufsetzen wollen“, so die beiden Vorsitzenden der Gruppe, Beatrix Tappe-Rostalski und Christian Grascha. Landrat Riethig betonte die Bedeutung der Universitätsstadt Göttingen für die Region und auch die der Region für das Oberzentrum. Immerhin pendelten eine Vielzahl von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus der Region ins Oberzentrum. Insbesondere die hohe Dichte von zahlreichen Unternehmen im Bereich der Life Science sei ein einmaliger Vorteil für die Region. Beim Standortmarketing gehe es darum, die Vorteile der Region ins „Schaufenster“ zu legen und die Region für Fachkräfte, Investoren und Gründungen interessant zu machen.
Die Kreistagsabgeordneten von „CDU/FDP/Die Unabhängigen“ betonten, dass sie den Weg unterstützen werden und eine große Chance für die Entwicklung der Region und damit auch des Landkreises Northeim sehen. „Es ist gut, dass wir die lähmenden Fusionsdebatten der Vergangenheit hinter uns gelassen haben und jetzt vielfältig kooperieren und zusammenarbeiten. Das passiert auf Augenhöhe und dies schafft Vertrauen“, so Tappe-Rosalski und Grascha abschließend.