Berlin (red). Zu einer dreitägigen Informationsfahrt nach Berlin brachen jüngst Angehörige der Polizei, des Technischen Hilfswerkes, der Feuerwehr sowie des Jugendrotkreuzes und einige weitere Einwohnerinnen und Einwohner aus dem Bundestagswahlkreis 52 auf. Sie informierten sich auf Einladung der Bundestagsabgeordneten Frauke Heiligenstadt über die Arbeit des Deutschen Bundestages und einzelner Behörden.
Im Reichstagsgebäude erfolgte eine Besichtigung des Plenarsaals, außerdem wurde über Aufgaben und Arbeit des Deutschen Bundestages informiert. Im Anschluss stand Frauke Heiligenstadt für eine Diskussion mit den Besucherinnen und Besuchern zur Verfügung. Dabei betonte die Abgeordnete insbesondere den demokratischen Charakter der Bundesrepublik und die im Grundgesetz verankerte Pluralität, die eine tolerante und bunte Gesellschaft kennzeichnet. Anschließend erfolgte noch eine Besichtigung der Reichstagskuppel, und von der Dachterrasse konnte der Blick über das Regierungsviertel und die Berliner Mitte genossen werden.
Im Bundesministerium des Innern und für Heimat sowie bei der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) gab es interessante Einblicke in die Aufgaben dieser beiden Behörden. Hervorzuheben ist, dass beim THW bundesweit 98 Prozent aller Angehörigen ehrenamtlich tätig sind. In diesem Zusammenhang hob Frauke Heiligenstadt bei der Diskussion mit der Besuchergruppe im Bundestag die Bedeutung des Ehrenamtes für die bundesrepublikanische Gesellschaft hervor. Ohne Engagement im Ehrenamt wären viele Dinge in diesem Land nicht möglich, betonte die Abgeordnete.
Weiter stand auf dem Programm der Informationsfahrt ein Besuch des Denkmals für die ermordeten Juden Europas. Das Denkmal mitten in Berlin ist die zentrale Holocaustgedenkstätte Deutschlands, ein Ort der Erinnerung und des Gedenkens an die bis zu sechs Millionen jüdischen Opfer des Holocaust.
Ein Besuch des Humboldt-Forums und eine an politischen Punkten orientierte moderierte Stadtrundfahrt rundeten das Programm der Informationsfahrt ab.
Die Bundestagsabgeordnete Frauke Heiligenstadt bedankt sich herzlich bei allen an der Fahrt Teilnehmenden für das Interesse und den reibungslosen Ablauf.
Auch im Jahr 2024 werden wieder Informationsfahrten nach Berlin stattfinden. Eine Fahrt davon wird für Angehörige und Beschäftigte der Rettungsdienste angeboten.
Foto: Bundesregierung / StadtLandMensch-Fotografie