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Samstag, 27. Juli 2024 Mediadaten
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(v.l.n.r.): Werner Thiele, Karl-Heinz Hagerodt, Hans-Dietmar Kreitz, Christian Gabriel, Joachim Stünkel, Dr. Hartmut Heuer, Beatrix Tappe-Rostalski, Dirk Ebrecht, Carl-Christian von Plate Strahlenheim, David Artschwager, Jens Wolkenhauer Maren Root, Christoph Bretschneider, Carsten Pape, Sebastian Lange, Heinz-Hermann Wolper, Björn Liebig, Hendrik Geske, Thorsten Kühn, Karsten Armbrecht.

Einbeck (red). Die Situation des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) gestaltet sich im Hinblick auf steigende Produktionskosten und fehlende Fachkräfte als schwierig. Die Aufrechterhaltung der aktuellen Linien sei nicht immer ohne Probleme zu gewährleisten. Für den Bereich Einbeck, welcher durch das Verkehrsunternehmen der Ilmebahn GmbH befahren wird, hat sich kürzlich die CDU-Kreistagsfraktion zusammen mit der Einbecker CDU-Stadtratsfraktion mit Geschäftsführer Christian Gabriel und dem Prokuristen Dr. Hartmut Heuer getroffen.

Die Ilmebahm GmbH ist eine Gesellschaft, deren Hauptgesellschafter mit zusammen über 99% die Stadt Einbeck und der Landkreis Northeim sind.

Aufgrund dieser öffentlich-rechtlichen Struktur und der hohen Personalkosten, die gemeinsam mit den aktuellen Material- und Energiepreisen 70% der laufenden Kosten ausmachten, sei der Grund, weshalb die Ilmebahn als potentielle Mitbewerberin auf Ausschreibungen für den Linienverkehr neben den privatrechtlichen Verkehrsunternehmen kaum konkurrenzfähig sei. „Wir als Verkehrsbetrieb mit hoher Beteiligung der öffentlichen Hand sind natürlich in besonderem Maße auf einen Weiterbetrieb unserer Teilnetze angewiesen, da wir ohne diese Betreiberfunktion unseren gesamten Gesellschaftszweck (Bahn und Bus) nicht mehr erfüllen könnten“, erklärt Geschäftsführer Gabriel.

Wie in vielen Bereichen leidet insbesondere die Ilmebahn GmbH als Verkehrsbetrieb unter den durch den Ukraine-Krieg unvorhergesehenen Preissteigerungen im Bereich des Treibstoffes. Für den reinen Busbetrieb brauche man ca. 60.000 Liter Diesel pro Monat. Neben diesen allgemeinen Kostensteigerungen sei auch der hohe Krankenstand beim Fahrpersonal eine nicht unerhebliche Herausforderung für den Betrieb des Stadtverkehrs Einbeck. Diese Problematik trifft im Personenverkehr allerdings nicht nur die Busunternehmen, sondern auch bspw. die DB Regio AG, welche den Betrieb der Strecke von Salzderhelden bis Einbeck-Mitte betreibt, habe mit fehlendem Personal Probleme. Zwar wird das Schienennetz vom Bahnhof Salzderhelden nach Einbeck von der Ilmebahn GmbH als Eigentümerin zur Verfügung gestellt, den Fahrgastbetrieb übernimmt jedoch die DB Regio AG im Auftrag der Landesnahverkehrsgesellschaft.

Für die CDU-Kreistagsfraktion war der gemeinsame Austausch sehr wichtig: „Der direkte Kontakt mit den Verkehrsbetrieben ist für die Erarbeitung sachgerechter Lösungen für den ÖPNV unerlässlich“ so Beatrix Tappe-Rostalski, Vorsitzende der CDU Kreistagsfraktion. Gerade vor dem Hintergrund der Weiterentwicklung von ÖPNV-Konzepten und einer Verbesserung der Anbindung ländlicher Bereiche seien direkte Gespräche sehr wichtig.

Foto: CDU-Kreistagsfraktion 

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