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Samstag, 23. November 2024 Mediadaten
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Northeim (lpd). Die Herausforderungen unserer Zeit verunsichern viele Menschen. Angst vor Armut, Krieg und einer Spaltung der Gesellschaft in unversöhnliche Lager sind gegenwärtiger, als sie es viele Jahrzehnte waren. Für Landrätin Astrid Klinkert-Kittel ist es deshalb wichtig, das Vertrauen in unsere Demokratie zu stärken. Ihr Ziel ist ein regionales Demokratiezentrum.

„Demokratische Strukturen sind langwierig und kompliziert, aber unerlässlich. Was wir brauchen, ist das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in unsere Demokratie, in politische Gremien und Verwaltungen.“

Deshalb möchte die Landrätin einen Ort schaffen, wo Schülerinnen und Schüler, Vereine und Verbände sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger politische und gesellschaftliche Konflikte aufarbeiten und Lösungsmöglichkeiten entwickeln können. Migration und Integration, Aussteigerberatungen, Seminare und Workshops aber auch aufsuchende Ansprache und Netzwerkarbeit könnten das Portfolio nach Ansicht der Landrätin abrunden. Wo finden vermehrt Demos statt, was bewegt die Menschen, fallen vereinzelte Akteure auf?

Vor allem junge Menschen sollen so von Demokratie überzeugt werden und ein Verständnis für demokratische Strukturen und Abläufe bekommen. Ein zweiter Fokus liegt auf den Menschen, die das Vertrauen in demokratische Strukturen bereits verloren zu haben scheinen.

Landrätin Astrid Klinkert-Kittel wünscht sich eine landesweit vernetzte Struktur von Demokratiezentren: „Demokratiezentren werden in der Fläche benötigt. Denn vor Ort gibt es Probleme, entstehen Brandherde. Wenn wir uns aktiv für die Demokratie einsetzen möchten, müssen wir auch aktiv auf die Menschen zugehen. Das kann nicht ausschließlich von Hannover aus funktionieren.“

Unter dem Motto „Nein zu Gewalt, nein zu Extremismus, ja zur Demokratie“ setzt sie sich nun für die Umsetzung ihres Vorhabens ein. In einem Schreiben an das Präsidium des Niedersächsischen Landkreistages (NLT) und an die Landtagsabgeordneten der Region wirbt sie für Unterstützung und hofft auf positive Signale für weitere Schritte.

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