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Sonntag, 24. November 2024 Mediadaten
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Göttingen (red). Am Dienstag übergab der Steuerungsausschuss Südniedersachsen den Jahresbericht 2017 an Ministerpräsident Stephan Weil. Die Mitglieder des Steuerungsausschusses repräsentieren die Region Südniedersachsen und steuern die Umsetzung des Südniedersachsenprogramms. In seinem Jahresbericht an die Landesregierung hat der Ausschuss die bisherige Arbeit im Programm bilanziert: In den sechs Handlungsfeldern des Programms sind insgesamt 31 Anträge gestellt worden; 23 Projekte mit einem Volumen von rund 99 Millionen Euro sind im Bericht gelistet. Inzwischen wurden drei weitere Projekte bewilligt, damit liegt das Gesamtvolumen heute bei über 101 Millionen Euro.

Aufgrund dieser Dynamik haben Land und Region ein zentrales Ziel vorzeitig erreicht: 100 Millionen Euro sollten bis zum Ende der EU-Förder­periode 2020 zusätzlich nach Südniedersachsen fließen. Das Engagement vieler regionaler Akteure hat es möglich gemacht, bereits jetzt – zwei Jahre nach dem Start des Programms – diese Schwelle zu überschreiten.

Der Göttinger Oberbürgermeister Köhler hob in seinem Grußwort die intensive Zusammenarbeit im Steuerungsausschuss hervor: „Hier diskutieren Menschen miteinander, denen das Wohl der gesamten Region am Herzen liegt. Das gilt auch für die Wirtschaft, die mit dem Vorsitzenden des Wirtschaftsbeirats im Ausschuss präsent ist.“

Der Göttinger Landrat Bernhard Reuter betonte bei der Übergabe des 40 Seiten starken Berichts die Bedeutung der gemeinsamen Anstrengungen von Land und Region: „Lange Jahre musste man den Eindruck haben, dass die Strukturschwäche der Region dem Land gleichgültig ist. Die jetzige Landesregierung bekennt sich klar zur Region, dafür steht das Südniedersachsenprogramm.“

Ministerpräsidenten Stephan Weil gratulierte zu dem bisher Erreichten: „Das Südniedersachenprogramm ist ein Erfolg, mit dem ich vor wenigen Jahren nicht ernsthaft gerechnet hätte. Inzwischen tut sich aber wirklich etwas in Südniedersachsen, einer Region, die besonders hart vom demografischen Wandel betroffen ist.“

Foto: Amt für regionale Landesentwicklung Braunschweig

 

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