Einbeck (red). Zum ersten Mal seit zwei Jahren konnte sich der CDU-Kreisverband Northeim am vergangenen Samstag wieder zum Kreisparteitag treffen. Im Fokus stand in diesem Jahr die personelle Neuausrichtung des CDU-Kreisverbandes Northeim, die aufgrund der Corona-Pandemie lange ungeklärt blieb.

Neuer Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes Northeim ist der 22-jährige David Artschwager. Er setzte sich deutlich gegen den 21-jährigen Northeimer Tristan Marienhagen durch. Er ist damit nicht nur der jüngste Kreisvorsitzende in der Geschichte der Northeimer Kreis-CDU ist, sondern auch der jüngste Kreisvorsitzende in Niedersachsen.

Er meint: „Nach den Schwierigkeiten der vergangenen Zeit freue ich mich, mit einem guten Team aus jungen und alten, erfahrenen und neuen Vorstandsmitgliedern, den Kreisverband zu gestalten und gemeinsam die Probleme hier vor Ort anzupacken.“

Artschwager wird bei seiner Arbeit vom Team des geschäftsführenden Vorstandes unterstützt. Als stellvertretende Kreisvorsitzende werden ihn Petra Kerstens (Dassel), Torsten Bauer (Uslar), Helmar Breuker (Einbeck) Ansgar Lürig (Northeim) unterstützen. Als Schatzmeister wurde Christian Doerries (Einbeck) wiedergewählt. Ebenfalls neugewählt wurden Melissa Heikens (Einbeck) als Schriftführerin sowie Vanessa Storre (Nörten-Hardenberg) als Mitgliederbeauftragte, die das Amt bereits von 2017 bis 2019 innehatte. Pressesprecher bleibt Lucas Mennecke (Altes Amt).

Den Vorstand komplettieren die 18 Beisitzer. Gewählt wurden Anke Ahrens (Bad Gandersheim), Günther Ahrens (Bad Gandersheim), Wilfried Fischer (Uslar), Christoph von Breitenbuch (Nörten-Hardenberg), Tobias Grote (Katlenburg-Lindau), Dr. Peter Hustedt (Katlenburg-Lindau), Christian Ilsemann (Bodenfelde) Dr. Andreas Kroll (Einbeck), Olaf Lürig (Northeim), Frederic Otto (Einbeck), Ramona Richardt (Northeim), Maren Root (Einbeck), Alexandra Sieder (Northeim), Doris Thalheim (Einbeck), Gerlinde Wilms, Marvin Wittkowski (Northeim), Jens Wolkenhauer (Moringen), Wilfried Wollenweber (Nörten-Hardenberg).

Neben den Personalentscheidungen berichteten der CDU-Bezirksvorsitzende und Landtagsabgeordnete Uwe Schünemann, die EU-Abgeordnete Lena Dupont und die Bundestagsabgeordnete Mareike Wulff aus den Parlamenten. Schünemann betonte in seiner Rede, dass die Ampel als Regierungsmodell auf Bundesebene nicht funktioniere. Insbesondere liberale Positionen seien kaum vertreten. Umso wichtiger sei, dass eine Ampelregierung im Herbst in Niedersachsen verhindert werden müsse.

Abschließend meint Parteivorsitzender Artschwager: „Wir freuen uns auf eine spannende Zeit. Wir sind bereit, die kommende Landtagswahl mit unseren Kandidaten Andreas Kroll und Tristan Marienhagen anzupacken und zu gewinnen.“

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