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Mittwoch, 01. Januar 2025 Mediadaten
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Hannover (red). Eine voreilige Lockerung der Maskenpflicht gefährdet die Bewältigung der Pandemie. Der Marburger Bund Niedersachsen warnt die Landesregierung, entsprechende Planungen umzusetzen. Laut Medienberichten erwägt diese, in Regionen mit einer 7-Tage-Inzidenz unter 35 ab kommendem Dienstag im Einzelhandel die Maskenpflicht aufzuheben.

„Über so einen Schritt können wir nachdenken, wenn wir einen Anteil von etwa 80 Prozent vollständig Geimpfter in Niedersachsen erreicht haben, beziehungsweise zumindest alle Impfwilligen sich impfen lassen konnten. Aktuell sind erst rund 11 Prozent der Menschen in Niedersachsen vollständig gegen das Corona-Virus geimpft. Viel zu viele warten angesichts des knappen Impfstoffs immer noch auf den ersten Impftermin“, zeigt sich Hans Martin Wollenberg, Erster Vorsitzender des Marburger Bundes Niedersachsen, alarmiert.

„Wir dürfen das Erreichte nicht aufs Spiel setzen. Wer jetzt die Maskenpflicht lockert, gefährdet diejenigen, die noch keine Impfung erhalten haben. Darunter auch die Beschäftigten des Einzelhandels und kleine Kinder, aber auch viele Andere, die noch nicht geimpft werden konnten“, warnt Wollenberg.

Andreas Hammerschmidt, Zweiter Vorsitzender des Marburger Bundes Niedersachsen macht deutlich: „Die AHAL-Regeln müssen bis zum Ende der Pandemie eingehalten werden, sonst droht die nächste Welle. Mutanten, wie die aktuelle indische Variante, können wir nur mit einer hohen Durchimpfungsrate in Schach halten. Solange wir diese nicht erreicht haben, führt am Maskentragen kein Weg vorbei. Da in Niedersachsen in den nächsten Wochen offenbar weniger Erstimpfungen durchgeführt werden können, ist die Entscheidung umso unverständlicher.“

Hammerschmidt kritisiert eine Aufweichung der Testpflicht: „Noch vor wenigen Tagen hat die Landesregierung erklärt, wie wichtig Tests seien, um Infektionen zu identifizieren. Jetzt will sie die Testpflicht im Einzelhandel aufheben. Das passt nicht zusammen und ist gefährlich.“

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