Northeim (red). Gemeinsam mit Landrätin Astrid-Klinkert Kittel besuchte der SPD-Landtagsabgeordnete Uwe Schwarz (SPD) in der vergangenen Woche den öffentlichen Gesundheitsdienst des Landkreises Northeim und verschaffte sich dabei einen Einblick in den aktuellen Arbeitsalltag und die vielfältigen Aufgaben der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gerade in Zeiten von Corona.
Das umfangreiche Dienstleistungsspektrum der Gesundheitsamtes des Landkreises Northeim umfasst neben dem Amtsärztlichen Dienst unter vielen anderen Aufgaben und Beratungsleistungen beispielsweise auch die Durchführung der Einschulungsuntersuchung, der Kindergartenuntersuchung (KinDU) oder die Beratung und Überwachung bei ansteckungsfähigen Erkrankungen nach dem Infektionsschutzgesetz im Rahmen der Gesundheitsaufsicht. Mit den ersten Corona-Fällen hat sich auch die Arbeit des Gesundheitsdienstes grundlegend verändert. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kommt eine wesentliche Bedeutung beim Kampf gegen das neuartige Virus zu. Unter Hochdruck arbeiten sie an der Nachverfolgung von Infektionsketten, kontaktieren und informieren Erkrankte, beraten, melden tagesaktuell die Infektionszahlen und ergreifen Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung.
Landtagsabgeordneter Uwe Schwarz: „Als Vorsitzender der SPD im Kreistag, aber auch in meiner Funktion als sozial- und gesundheitspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion und als Sprecher in der Enquete Kommission zur medizinischen Versorgung in Niedersachsen habe ich aus den Gesprächen wertvolle Erkenntnisse mitgenommen. Dafür, vor allem aber für den täglichen Einsatz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, möchte ich mich ganz herzlich bedanken. Für mich hat sich der Eindruck bestätigt, dass die wichtige Funktion der Gesundheitsämter innerhalb der Bevölkerung vielfach unbekannt und in ihrer Bedeutung völlig unterbewertet ist. Der Umgang mit der Corona-Pandemie zeigt, wie wichtig ein fachlich und personell gut aufgestellter Gesundheitsdienst ist. Hier muss die Politik tätig werden. Dass der Landkreis bisher so gut durch die Krise gekommen ist, liegt auch ganz wesentlich am umsichtigen Handeln im Krisenstab und der engagierten Arbeit unseres Gesundheitsamtes.“
Foto: Büro Schwarz