Kreis Northeim (r). Bei Pflegediensten und niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten werden Mundschutze knapp. Aufgrund von Lieferengpässen ist auch nicht mit einer schnellen Behebung des Mangels zu rechnen.
Hier möchten der Ev.-luth. Kirchenkreis Leine-Solling zusammen mit dem Amb. Hospizdienst Leine-Solling und den Kreislandfrauenverbänden Northeim und Einbeck helfend tätig werden. Gesucht werden Menschen, die bereit sind waschbare Behelfs-Mund-Nasen-Schutz zu nähen. Auch Stoffspenden sind herzlich willkommen, am liebsten gleich richtig zugeschnitten.
Interessierte Näherinnen und Näher können sich telefonisch beim Amb. Hospizdienst Leine-Solling unter 05551-915833 melden (Bitte ggfs. auf den Anrufbeantworter sprechen). Ein Kontaktformular sowie weitere Informationen und verschiedene Anleitungen zum Download finden sich auf der Homepage des Amb. Hospizdienst unter www.zwanzig-minuten.de.
Als Materialien benötigt werden Nähmaschine, Bügeleisen und Schere sowie atmungsdurchlässigem Baumwollstoffe, die bei mind. 60°C waschbar sind (z.B. Geschirrtuch, Bettlaken, T-Shirt o.ä.)
Erste Landfrauen und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen des Hospizdienstes sind bereits am Nähen. Die ersten Exemplare sind auch schon fertiggestellt. Sie freuen sich über weitere Unterstützung.
Pflegedienste, Hausarztpraxen und andere Einrichtungen, die Bedarf an selbstgenähten Behelfs-Mund-Nasen-Schutz haben können sich ebenfalls beim Hospizdienst Leine-Solling unter 05551-915833 oder unter www.zwanzig-minuten.de melden. Von dort aus wird die Verteilung organisiert.