Hardegsen (red). Am heutigen Mittwoch, gegen 15:05 Uhr, wurde die Stützpunktfeuerwehr Hardegsen zu einem Hilfeleistungseinsatz auf die Bundesstraße 241 alarmiert. Zwischen Hardegsen und Lutterhausen in Höhe des alten Zementwerks ereignete sich ein Verkehrsunfall mit zwei Fahrzeugen und vier verletzten Personen. Bei dem Unfall sind verschiedene Betriebsstoffe aus den verunfallten Fahrzeugen auf die Straße geflossen. Die alarmierte Feuerwehr Hardegsen, die mit einem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug mit 1: 5 und einem Rüstwagen 1 mit 1:2 kurz nach der Alarmierung zur Einsatzstelle fuhren, streuten die ausgeflossenen Betriebsstoffe bei dem starken Regen mit Bindemittel ab.
Glücklicherweise wurden keine Personen bei dem Zusammenprall eingeklemmt. Alle Beteiligten konnten ihre Fahrzeuge selbst verlassen und wurden, bis die Rettungskräfte eintrafen, von einer Mitarbeiterin der Johanniter-Unfallhilfe, die am Unglücksort vorbeikam, betreut. Die vier verletzten Personen wurden in Rettungswagen in die Uniklinik nach Göttingen und das Evangelische Krankenhaus nach Weende gebracht.
Zu dem Unfall ist es laut Polizei gekommen, als der Subaru von Lutterhausen kommend in einer Rechtskurve aus noch ungeklärter Ursache mit einem Opel mit Anhänger zusammenstieß. Der Opel rutschte bei dem Zusammenprall rechts in einen Graben und kam dort zum Stehen. Wegen der ausgeflossenen Betriebsmittel wurde der Bereitschaftshabende der Unteren Wasserbehörde des Landkreises Northeim verständigt. Während der Unfallaufnahme, Abtransport der Fahrzeuge und Reinigung der Fahrbahn durch eine Ölbeseitigungsfirma war die Bundesstraße 241 von der Feuerwehr voll gesperrt.
Fotos: Horst Lange, Pressesprecher Kreisfeuerwehr Northeim