Lindau (red). Die Feuerwehren aus Lindau, Gillersheim, Katlenburg, Wachenhausen, der Gemeindebrandmeister von Katlenburg-Lindau, die Drehleiter der Feuerwehr Northeim sowie ein Rettungswagen des Deutschen-Roten-Kreuzes aus Northeim wurden am Montagmorgen, gegen 10 Uhr, von der Leitstelle in Northeim über Sirene und Digitale Funkmeldeempfänger alarmiert, nachdem über den Notruf der Feuerwehr und der Polizei wurde ein Küchenbrand in Lindau in der Marktstraße gemeldet wurde.
Die Feuerwehrkräfte aus Lindau, die als erste vor Ort waren, trafen die Hausbewohner vor dem Haus an. Sie versicherten, dass sich keine weitere Person mehr im Haus aufhält und auch offene Flammen waren nicht zu erkennen.
Nachdem weitere Einsatzkräfte vor Ort waren, begaben sich zwei Feuerwehrleute mit Atemschutz und Löschmittel in das Haus. Dort fanden sie in der Küche, auf dem Herd, Styropor und andere Gegenstände vor, die noch glimmten. Die Feuerwehrleute legten alles in eine Zinkwanne und brachten es ins Freie. Anschließend wurden die verrauchten Wohnräume mit einem Hochleistungslüfter belüftet.
Die Drehleiter der Feuerwehr Northeim brauchte nicht mehr eingesetzt werden. Im Einsatz waren 65 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und der Polizei. Es ist nur ein geringer Sachschaden entstanden. Personen wurden nicht verletzt.
Quelle: Horst Lange, Kreisfeuerwehr Northeim