Nörten-Hardenberg / Bundesautobahn (r). Am 28.Dezember gegen 11:52 Uhr wurden Feuerwehr und Rettungsdienst zu einem schweren Verkehrsunfall auf die Bundesautobahn A 7 in Fahrtrichtung Nord alarmiert. Zwischen den Anschlussstellen Nörten-Hardenberg und Northeim-West geriet aus noch ungeklärter Ursache ein Mercedes Benz, aus dem Raum Hamburg, nach rechts von der Fahrbahn ab, überschlug sich und kam im Böschungsbereich der Bundesautobahn zum Stehen. Die Personen waren nicht im Fahrzeug eingeklemmt. Damit eine sichere und schonende Rettung der Personen aus dem Unfallfahrzeug gewährleistet war, wurde in Absprache mit den Notärzten an der Beifahrerseite mit Hydraulischen Rettungsgeräten eine Rettungsöffnung geschaffen.
Weiterhin wurde die Fahrzeugbatterie abgeklemmt, die Unfallstelle nach auslaufenden Betriebsstoffen kontrolliert und die Fahrbahn von Fahrzeugteilen beseitigt. Die drei verletzten Fahrzeuginsassen wurden mit Rettungswagen in Krankenhäuser nach Göttingen gebracht. An dem Einsatz waren 25 Einsatzkräfte der Feuerwehren, ein Notarzteinsatzfahrzeug mit Notarzt aus Göttingen, ein Notarzteinsatzfahrzeug mit Notarzt aus Uslar, der Organisatorische Leiter Rettungsdienst, zwei Rettungswagen vom Arbeiter-Samariter-Bund Nörten-Hardenberg, ein Rettungswagen vom Deutschen-Roten-Kreuz aus Northeim, die Autobahnpolizei und die Autobahnmeisterei beteiligt.
Foto: Horst Lange, Kreisfeuerwehr Northeim