Northeim (r). Am 10. Juli 2019 gegen 16.40 Uhr ereignete sich auf der Mühlentorkreuzung in Northeim ein Verkehrsunfall mit zwei Fahrzeugen und drei verletzten Personen. Im Kreuzungsbereich sind ein Opel Meriva aus dem Raum Einbeck und eine Opel Vectra aus dem Raum Osterode aus noch ungeklärter Ursache zusammengestoßen. Die Disponenten in der Leitstelle alarmierten den Notarzt und zwei Rettungswagen des Deutschen-Roten-Kreuz aus Northeim und einen Rettungswagen des Arbeiter-Samariter-Bund aus Nörten-Hardenberg. Da es sich um eine „Unklare Lage“ handelte (ob Personen eingeklemmt sind), wurde die Schwerpunktfeuerwehr Northeim mit alarmiert. Beim Eintreffen des Brandmeisters vom Dienst an der Einsatzstelle, stellte dieser nach Rücksprache mit der Polizei fest, das keine Person eingeklemmt ist. Daraufhin wurde die Unfallstelle mit Feuerwehr und der Polizei abgesichert, der Brandschutz mit Klein-Löschgeräten sichergestellt und die Fahrzeugbatterie von dem Opel Vectra abgeklemmt. Da der Opel Meriva mit der Fahrerseite liegend auf der Straße zum Stehen kam und nicht sichergestellt werden konnte ob Betriebsflüssigkeiten aus dem Fahrzeug auslaufen, wurde mit Rücksprache der Polizei das Fahrzeug von der Feuerwehr auf die Räder gestellt. Zwei Personen, eine davon schwerverletzt, wurden nachdem sie vom Notarzt vor Ort versorgt wurden, mit den Rettungswagen in die UNI-Klinik nach Göttingen gebracht. Die dritte Person, wurde mit dem Rettungswagen in die Helios Albert-Schweitzer-Klinik nach Northeim gebracht. Die Feuerwehr beseitigte anschließend die Fahrbahn von Fahrzeugteilen und Glassplittern. Nach etwa einer Stunde war der Einsatz der etwa 20 Feuerwehrleuten beendet. Weiterhin waren noch sieben Personen des Rettungsdienstes und vier Polizeibeamte im Einsatz. Der Sachschaden konnte von der Polizei vor Ort noch nicht genau ermittelt werden. Die Kreuzung war teilweise für etwa eine Stunde gesperrt.
Fotos: Horst Lange, Kreisfeuerwehr Northeim