Berka (red). Am 29.05.2019 gegen 15:06 Uhr wurde die Bundesstraße 241 in Berka, in Höhe des alten Umspannwerks gesperrt. Grund dafür war ein Verkehrsunfall mit drei Fahrzeugen der Marken Nissan, VW und Audi, sowie drei verletzten Personen. In Höhe Berka musste das erste Kraftfahrzeug, ein Nissan, geführt von einem 61-jährigen aus dem Landkreis Northeim, aufgrund eines "Linksabbiegers" verkehrsbedingt bremsen. Ein 19-jähriger aus dem Landkreis Northeim, welcher das dritte Fahrzeug, einen Audi, fuhr, bemerkte dies zu spät und fuhr auf das Fahrzeug einer 24-jährigen, ebenfalls aus dem Landkreis Northeim, auf. Deren Pkw, ein VW, wurde dann auf den Pkw des 61-Jährigen geschoben. Die verletzten Personen wurden mit Rettungswagen aus Northeim und Osterode in umliegende Krankenhäuser gebracht. Der mit alarmierte Notarzt aus Northeim konnte seine Einsatzfahrt abbrechen.
Da aus den verunfallten Fahrzeugen Betriebsstoffe ausgeflossen waren, wurde die Ortsfeuerwehr Berka und der Gemeindebrandmeister der Gemeinde Katlenburg-Lindau über die Leitstelle alarmiert. Die 10 alarmierten Feuerwehrleute sicherten nach Eintreffen die Unfallstelle ab, stellten den Brandschutz sicher und sperrten die Unfallstelle weiträumig für den Verkehr ab. Weiterhin kümmerten sie sich mit den Ersthelfern bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes um die verletzten Personen. Die ausgeflossenen Betriebsstoffe wurden von den Feuerwehrleuten mit Bindemittel abgestreut und anschließend wieder von der Fahrbahn entfernt. Zur Sicherheit stellten die Feuerwehrleute Hinweisschilder mit dem Hinweis „Ölspur“ auf. Des weiteren wurden Fahrzeugteile und Glassplitter von der Fahrbahn entfernt.
Da sich wegen des Unfalls in beiden Fahrtrichtungen ein langer Fahrzeugstau gebildet hatte, wurden die verunfallten Fahrzeuge von der Feuerwehr von der Fahrbahn geschoben. Danach wurde die Bundesstraße von der Polizei wieder freigegeben. Die verunfallten Fahrzeuge wurden anschließend von Abschleppunternehmen abgeschleppt.
An den beteiligten Pkw entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt 11.000 Euro.
Fotos: Horst Lange, Kreisfeuerwehr Northeim
