Northeim (red). Die Schwerpunktfeuerwehr Northeim wurde am 23. Januar 2019 gegen 15:16 Uhr von der Leitstelle Northeim zu einem Brandeinsatz alarmiert. In einem Geschäftshaus in der Ottilienstraße in Northeim hatten die Heimrauchmelder ausgelöst. Nachdem der Brandmeister vom Dienst vor Ort eingetroffen war und eine Erkundung vorgenommen hatte, stellte er fest, dass es in einem Kellerraum brannte und die Räume verqualmt waren. Brandschutzhelfer des Geschäftshauses hatten vor dem Eintreffen der Feuerwehr ebenfalls mit einem CO2-Feuerlöscher versucht, die Flammen zu löschen. Zur Eigensicherung der Einsatzkräfte wurde ein Rettungswagen zur Einsatzstelle alarmiert. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich keine Mitarbeiter mehr in dem Gebäude. Sie befanden sich alle an der angegebenen Sammelstelle vor dem Gebäude.
Ein Atemschutztrupp der Feuerwehr Northeim, der ebenfalls mit einem CO2 Kohlesäure-Feuerlöscher ausgerüstet war, begab sich in den Keller und nahm Nachlöscharbeiten vor und kontrollierte mit einer Wärmebildkamera die Brandstelle. In dem Kellerraum hatte ein elektrischer Kabelbaum gebrannt. Eine Gebäudehälfte war verqualmt, dieser wurde mittels Hochleistungslüfter der Feuerwehr aus dem Gebäude entfernt. Es waren etwa 30 Einsatzkräfte von Feuerwehr, der Kreisbrandmeister, Rettungsdienst, Polizei und Energieversorger im Einsatz. Der Sachschaden konnte noch nicht ermittelt werden. Verletzt wurde keiner.
Fotos: Horst Lange, Kreisfeuerwehr Northeim.