Nörten-Hardenberg (red). Am 13.01.2019 gegen 17:16 Uhr befuhr ein älteres Ehepaar aus dem Raum Northeim die Bundesstraße 3 in Fahrtrichtung Sudheim. Kurz hinter Nörten-Hardenberg geriet ihr BMW aus noch ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn und kam mit der Beifahrerseite liegend im Graben zum Stehen. Da die beiden Personen nicht alleine aus dem Fahrzeug heraus kamen, wurde die Feuerwehr Nörten-Hardenberg Mitte und der Rüstwagen der Feuerwehrtechnischen Zentrale Northeim über Digitale Funkmeldeempfänger alarmiert.
Weiterhin wurde die Notärztin aus Northeim und ein Rettungswagen vom Deutschen-Roten-Kreuz Northeim und ein Rettungswagen vom Arbeiter-Samariter-Bund aus Nörten Hardenberg von der Leitstelle Northeim alarmiert. Der Fahrer konnte kurz nach dem Eintreffen der Rettungskräfte aus dem Fahrzeug gerettet werden und dem Rettungsdienst übergeben werden. Da das Fahrzeug mit der Beifahrerseite im Graben lag, musste das Fahrzeug, nachdem der Rettungsdienst bei der Frau war, erst mittels der Seilwinde vom Rüstwagen 2 aus dem Graben gezogen werden. Nachdem die Frau ebenfalls aus der Beifahrertür aus dem Fahrzeug gerettet wurde, wurden beide mit den Rettungswagen in die Helios-Albert-Schweitzer-Klinik gebracht. Anschließend wurde von der Feuerwehr der Graben nach ausgeflossenen Betriebsstoffen kontrolliert. Dieses war aber negativ.
Im Einsatz waren 25 Personen von der Feuerwehr und der Polizei. Während der Rettung der Personen und Bergung des Fahrzeuges kam es kurzfristig zu einer Vollsperrung der Bundesstraße.
Fotos: Horst Lange, Kreisfeuerwehr Northeim.