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Sonntag, 22. Dezember 2024 Mediadaten
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Kreis Northeim (r).
 
Update: 28. Mai 9.30 Uhr
 

Nach einem schweren Verkehrsunfall Sonntagabend auf der B 241 führte die Polizei mit circa 200 Rettungskräften eine umfangreiche Suchaktion nach dem geflüchteten Fahrer durch.

Der 45-jährige Mann aus Hardegsen konnte von einer Polizeistreife heute Morgen, 28.05.2018, gegen 05:50 Uhr, nahe des Unfallortes angetroffen werden. Der Schwerverletzte befindet sich derzeit im Krankenhaus.

Die Polizei hat strafrechtliche Ermittlungen wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort und des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung auf Grund von Alkohol eingeleitet.

Der 45-Jährige war auf gerader Strecke nach einem Überholvorgang nach rechts von der Fahrbahn abgekommen, wo sich der PKW nach Kollision mit einer gemauerten Wassergrabenunterführung im Straßengraben überschlug. Nach rund 90 Metern kam der Kombi halb auf der Fahrbahn und halb im Straßengraben zum Liegen. Der Fahrer, der vermutlich nicht angeschnallt war, konnte sich selbständig aus dem Fahrzeug befreien und flüchtete zu Fuß von der Unfallstelle, nachdem er von Ersthelfern eine notdürftige medizinische Versorgung bekommen hatte.

Einer der beiden im Fahrzeug befindlichen Hunde wurde bei dem Unfall so schwer verletzt, dass er später durch einen herbeigerufenen Tierarzt eingeschläfert werden musste.

Die Schadenshöhe beträgt circa 9.000 Euro. Der total beschädigte PKW wurde abgeschleppt.

Die B 241 musste in der Zeit von 19 Uhr bis 2 Uhr für die Rettungs- und Suchmaßnahmen voll gesperrt werden. Eine örtliche Umleitung war eingerichtet.

Da von schweren Verletzungen des 45-Jährigen ausgegangen werden musste und der Mann sich möglicherweise in einer hilflosen oder lebensbedrohlichen Lage befand, leitete die Northeimer Polizei sofort umfangreiche Suchmaßnahmen ein. Daran beteiligt waren neben der Polizei rund 140 Kameraden der Feuerwehren Moringen und Hardegsen, 35 Angehörige der Johanniter-Hundestaffel mit insgesamt 10 Rettungs- und Personensuchhunden, 22 Helfer des THW Northeim sowie die Technische Einsatzleistelle der FFW Northeim mit einer Drohne. Weiterhin kam ein Polizeihubschrauber zum Einsatz. Die Suchmaßnahmen wurden gegen 01:30 Uhr beendet.

 
Update: 28. Mai 2018 01.19 Uhr
 
Die Suche nach der vermissten Person ist bis heute Nacht ergebnislos verlaufen. Die Suche wurde zumindest seitens der Feuerwehr eingestellt, die Rettungshunde der Johanniter-Unfall-Hilfe und der Maltester waren zu dem Zeitpunkt allerdings noch unterwegs. Auch der Rettungshubschrauber Phoenix aus Hannover verfolgte die Suche weiter. Bis heute Morgen liegen keine weiteren Ergebnismeldungen vor.
 
27. Mai 2018 21.15 Uhr
 
Die Feuerwehren aus Moringen und Lutterhausen wurden am Sonntagabend gegen 18.45 Uhr zu einem Verkehrsunfall zwischen Moringen und Lutterhausen auf der Bundesstraße 241 gerufen. Nach ersten Informationen hatte sich dort ein Fahrzeug überschlagen, Personen wurden nicht eingeklemmt. 
 
Da der Fahrer des Fahrzeugs nicht mehr auffindbar ist, sich offenbar aber schwere Verletzungen zugezogen haben muss, ist ein Großeinsatz eingelaufen. 
 
Einsatzkräfte der Wehren aus Moringen, Großenrode, Thüdinghausen, Behrensen, Thüdinghausen, Blankenhagen, Lutterhausen, Hardegsen sowie die Technische Einsatzleitung Ost sind auf der Suche nach dem Fahrer. 
 
Mit vor Ort ist auch das Technische Hilfswerk aus Northeim mit ihrem Fachberater sowie die Rettungshundestaffeln der Johanniter-Unfall-Hilfe aus Braunschweig und Holzminden mit Johanniter-Kräften aus Northeim. 
 
Die TEL sowie die Kreispressegruppe der Kreisfeuerwehr haben den Bereich um die Einsatzstelle großräumig mit Drohnen nach der vermissten Person abgesucht. Zwischenzeitlich war auch der Bahnverkehr eingestellt. 
 
Die Suche läuft zur Stunde an.
 
Foto: Kreisfeuerwehr Northeim
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