Northeim (r). Eine Hausbewohnerin in der Wieterallee in Northeim, die nach Hause kam, bemerkte das die Heimrauchmelder im Haus ausgelöst hatten und auch Qualm im Treppenhaus war. Sie zog sofort die Haustür zu und verständigte über den Notruf Feuerwehr und Polizei. Die Schwerpunktfeuerwehr Northeim und der Rettungswagen der Johanniter-Unfall-Hilfe Northeim wurden von den Disponenten der Leitstelle in Northeim über Digitale Funkmeldeempfänger alarmiert. 24 Feuerwehrleute, der Kreisbrandmeister und der Stadtbrandmeister begaben sich mit ihren Einsatzfahrzeugen zur Einsatzstelle. Dort angekommen rüsteten sich sofort 2 Trupps (4 Feuerwehrleute) mit Atemschutz, einem CO 2 Löschgerät und C-Schlauch aus und begaben sich in das Haus. Schnell konnte der Brandherd ermittelt werden. Ein Stromverteilerkasten und einige Gegenstände hatten im Kellergang gebrannt. Das Feuer wurde mit dem CO 2 Feuerlöscher gelöscht und das Haus mit zwei Hochleistungslüfter belüftet. Ein Mitarbeiter der Stadtwerke Northeim, er ist auch in der Feuerwehr Northeim, hat dann das Wohnhaus stromlos geschaltet. Anschließend wurde die Brandstelle mit einer Wärmebildkamera nach weiteren Brandnestern abgesucht. Feuerwehr und Polizei gehen von einem technischen Defekt in der Elektrik aus. Der Sachschaden kann noch nicht ermittelt werden. Personen wurden nicht verletzt. Das Haus ist momentan nicht bewohnbar. Die Brandstelle wurde von der Polizei  beschlagnahmt. Nach der Brandursache wird noch ermittelt.

Fotos: Horst Lange, Pressesprecher Kreisfeuerwehr Northeim.