Northeim (r). Am 06.02.2018 gegen 17:08 Uhr wurde der Einsatzleitstelle Gasgeruch am Kiessee gemeldet. Die Schwerpunktfeuerwehr Northeim wurde alarmiert und fuhr kurze Zeit später mit Kommandowagen Brandmeister vom Dienst mit 1:0, Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug 1:7, Tanklöschfahrzeug 3000 mit 1:8, die Drehleiter DLAK 23/12 mit 1:1 und dem Einsatzleitwagen mit 1:2 zu der angegebenen Einsatzstelle, diese wurde weiträumig mit Trassierband abgesperrt. Vom Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug rüstete sich ein Atemschutztrupp mit einem Gasmessgerät aus und ging zu dem Tank. In der Zwischenzeit hatten weitere Einsatzkräfte eine Schlauchleitung vom Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug zur Einsatzstelle verlegt, um so den Brandschutz sicherzustellen. Nachdem der Atemschutztrupp nur eine geringe Menge von austretenden Propangas an dem 4.850 Liter fassenden Außentank gemessen hatten, begaben sie sich in das in der Nähe gelegene Bootshaus, um dort zu messen. Dort konnte kein Gasaustritt festgestellt werden. Nach weiteren Untersuchungen stellte sich heraus, dass es sich um Rest-Gas handelt , welches dort abgeblasen wird und der Tank höchstwahrscheinlich leer ist. Der Brandmeister vom Dienst forderte über die Leitstelle einen Mitarbeiter der Stadt Northeim an und nahm über Telefon Rücksprache mit dem Betreiber des Tanks. Die Polizei nahm die Situation auf und der Mitarbeiter der Stadt Northeim wartete auf einem Monteur der Firma, damit dieser den Schaden behebt. Ein Schaden ist nicht entstanden, verletzt wurde auch niemand.
Fotos: Horst Lange, Pressesprecher Kreisfeuerwehr Northeim.