Nörten-Hardenberg (red). Nach den Angaben des 41-jährigen polnischen Staatsangehörigen musste dieser einem Waschbären ausweichen, als er auf der Bundesstraße 3 von Göttingen in Richtung Nörten-Hardenberg unterwegs war. Aufgrund des Ausweichmanövers kam er mit dem Kleintransporter mit einem geladenen Mercedes SUV nach rechts von Fahrbahn ab und blieb dort nach zirka 50 Metern im Grünstreifen stecken. Am Transporter entstand ein Schaden von zirka 500 Euro und für die Straßenmeisterei entstand ebenfalls ein Schaden von zirka 500 Euro. Der Transporter musste mittels Abschleppfahrzeug geborgen werden. Im Rahmen der Unfallaufnahme wurde bekannt, dass dem Fahrer die Fahrerlaubnis bereits im Juli 2023 gerichtlich entzogen. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt. Die Staatsanwaltschaft Göttingen ordnete die Einbehaltung einer Sicherheitsleistung in Höhe von 500 Euro an. Zusätzlich wurde bei ihm eine Schreckschusswaffe aufgefunden, sodass ein Verstoß nach dem Waffengesetz vorliegt. Die Schreckschusswaffe wurde sichergestellt.
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Waschbär stellt Straftäter
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