Landkreis Northeim (red). Nach den herausfordernden Tagen aufgrund des Hochwassers zog der Landkreis Northeim mit seiner Kreisfeuerwehr am Neujahrsmorgen eine Bilanz der Feuerwehreinsätze zum Jahreswechsel. Der Jahreswechsel war insgesamt ruhig, aber es gab dennoch rund zehn Einsätze, die von den Feuerwehren im Landkreis bewältigt werden mussten.
Zu den Einsätzen gehörten mehrere brennende Mülleimer in der Kernstadt Northeim sowie Brände von Überresten von Feuerwerkskörpern in Kreiensen, Volpriehausen und Lutterbeck. Glücklicherweise kam es zu keinen größeren Bränden, und die meisten der 3500 aktiven Einsatzkräfte konnten die Feiertage im Kreise ihrer Familien verbringen.
Konstantin Mennecke, Sprecher der Kreisfeuerwehr, betonte jedoch die Bedeutung eines verantwortungsbewussten Umgangs mit Silvesterfeuerwerk, um derartige vermeidbare Einsätze zu minimieren. Trotz der Einsätze zeigte sich die Feuerwehr erleichtert darüber, dass die Lage im Landkreis Northeim vergleichsweise ruhig blieb.
Ein größerer Brand ereignete sich im benachbarten Landkreis Kassel in Gieselwerder, wo die Feuerwehr Uslar mit ihrer Drehleiter unterstützend im Einsatz war.