Imbshausen (red). Am Montagabend, den 23. Oktober, wurde die Feuerwehr Imbshausen zusammen mit den Wehren aus Lagershausen, Denkershausen und Northeim um 18:50 Uhr zu einem vermeintlichen Feuer mit mehreren vermissten Personen in einer GetreideTrocknungshalle beim Gutshof Imbshausen alarmiert.
Als die ersten Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, stellte sich allerdings schnell heraus, dass es sich um eine Übung handelte, ausgearbeitet von Patrick Rüttgeroth, Ortsbrandmeister der Feuerwehr Imbshausen.
Das Übungsszenario sah vor, dass sich in der Trocknungshalle fünf verletzte Personen befanden, darunter drei Dummys. Einige der zu rettenden Personen waren in der beengten Umgebung eingeklemmt und mussten unter realistischen Einsatzbedingungen befreit werden. Simuliert wurde dies mithilfe einer Nebelmaschine.
Neben der Patientenrettung lag ein weiterer Schwerpunkt auf der Brandbekämpfung. Zwei Strahlrohre wurden eingesetzt, um das vermeintlich brennende Gebäude zu löschen und die umliegenden Objekte vor einem Übergreifen der Flammen zu schützen.
Die Wasserversorgung für die Löschmaßnahmen wurde mittels zweier Hydranten aufgebaut, wovon einer im Bereich der Hauptstraße zu finden war. Besonderheit hierbei war, dass die Einsatzkräfte auf den fließenden Verkehr achten mussten, um die eigene Sicherheit und derer der Verkehrsteilnehmer nicht zu gefährden.
Neben der Feuerwehr war zusätzlich die DRK-Bereitschaft Northeim mit einem Rettungswagen vor Ort und übernahm die Erstversorgung der verletzten Personen. Nach etwa 1,5 Stunden wurde die Übung als erfolgreich beendet erklärt.
Foto: Tim Brand (Presssprecher Kreisfeuerwehr Northeim)